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Kognitive Verhaltenstherapie (piKVT) bei AAP & Depression

Kognitive Verhaltenstherapie (piKVT) bei AAP & Depression

Durch die Kognitive Verhaltenstherapie (piKVT) erlernst du, für dich eigene Bewältigungsstrategien zu entwickeln, auf deinem Weg zu mehr Lebensfreude und Freiheit.

Was ist Kognitive Verhaltenstherapie?

Dem Gefühl nach „sind wir unsere Gedanken“.
Wenn ich z. B. denke „Ich bin nicht gut genug“, dann fühle ich mich schlecht. Wir denken also, der Gedanke ist wahr, „wenn ich mich doch auch so fühle“, ist das für uns der Beleg.

Ziel der Kognitiven Verhaltenstherapie ist es, dysfunktionale von funktionalen Gedanken zu unterscheiden, die negativen mit alternativen Gedanken zu ersetzen und einzuüben. Das Gehirn kann nachweislich verändert werden und neue Strukturen formen. 

Bei der piKVT (praktisch integrative Kognitive Verhaltenstherapie) wird zuerst an den belastenden zugehörigen Emotionen gearbeitet. Denn die Emotionen beeinflussen die Gedanken stark – wenn diese zuerst abgeschwächt werden, können klarer Gedanken identifiziert und verändert werden.

Die wissenschaftlich anerkannte Verhaltenstherapie geht davon aus, dass alles Verhalten erlernt ist, wieder verlernt und neu erlernt werden kann. Das heißt an o. g. Beispiel, ich habe vielleicht in meiner Kindheit erlebt, dass meine Eltern mich immer kritisiert, mich nie gelobt oder wertgeschätzt haben und so ist mein Glaubenssatz „ich bin nicht gut genug“ entstanden. Nun lebe ich vielleicht mein bisheriges Leben mit diesem Gefühl und auch weiterhin, wenn ich das nicht überprüfe und verändere. Dieser sogenannte dysfunktionale Gedanke kann wiederum zu psychischen Erkrankungen wie z. B. Ängsten, Anpassungsstörungen, Panik, Zwängen oder Depressionen führen.

Mit der Kognitiven Verhaltenstherapie werden diese negativen Gedanken aufgespürt und durch positive Alternativen ersetzt. Die Konsequenz ist, dass sich ein positives Gefühl entwickeln und zu positiven Handlungen führen kann. Hier spricht man auch von Neuroplastizität, so wie ich das Gehirn nutze, so formt es sich.

Es geht bei der Kognitiven Verhaltenstherapie um die Arbeit an Aktuellem, nicht um das Erforschen von Ursachen.

Was ist die piKVT?

praktisch, weil du in den Sitzungen Methoden und Techniken erlernst, wie z. B. die Minientspannung und den XProzess, die du zuhause weiter übst und so dein Voranschreiten und den Therapieerfolg außerhalb der Sitzungen selbstwirksam beeinflussen kannst

integrativ, weil du durch die Arbeit an den dysfunktionalen Gedanken und dem Ersetzen durch Alternativen auch andere Veränderungsprozesse anstoßen kannst.  Die Hirnforschung hat belegt, dass durch nur eine Veränderung im Netzwerk des Gehirns auch andere Bereiche mit angesprochen und mitverändert werden können.

Warum piKVT?

Das Konzept der piKVT wurde speziell für Selbstzahlerpraxen entwickelt. Effizient mit so viel Ergebnissen wie möglich, in so kurzer Zeit wie nötig, das ist, was mir für meine Klientinnen und Klienten als SelbstzahlerInnen sehr wichtig ist. Nach der ersten Sitzung können oft bereits neue Erfahrungen erlebt und Erlerntes selbstständig mit in den Alltag genommen werden. Mit deiner Mitarbeit zuhause zwischen den Sitzungen nimmst du selbstwirksam starken Einfluss auf deinen Therapieerfolg.

Behandlungsschwerpunkte:

Behandlungsschwerpunkte

Ängste, Anpassungsstörungen, Panik, Zwänge, leichte Depressionen

  • Ängste und Phobien

    Gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.

    „Die Kollegen bemerken bestimmt, dass ich so zittere und machen sich lustig und dann werde ich rot, das ist noch viel schlimmer“ das kann ein Beispiel und ein Teil einer sozialen Phobie sein, ebenso Angst im Mittelpunkt zu stehen, Angst zu Erbrechen. Wobei Betroffene wissen, dass die Angst übertrieben ist, es aber einfach nicht abschalten können.

     

  • Spezifische Phobien auf Situationen oder Objekte/Dinge gerichtet

    wie die Angst vor Spinnen, vorm Fliegen oder Verreisen, Prüfungsängste u. a. 

    Angst in Menschenmengen oder in Kaufhäusern, auf längeren Reisen, das Haus zu verlassen. Diese sog. Agoraphobie tritt oft auch in Verbindung mit einer Panikstörung auf. Die Panik kommt aus heiterem Himmel, ist nicht auf Situation oder Objekt gerichtet und Betroffene haben gesteigerte Angst, es könnte wieder passieren. Dadurch fangen sie an, alles Mögliche zu vermeiden, bis hin zu, das Haus nicht mehr zu verlassen.

    Ängste sind oft Begleiterscheinungen bei körperlichen Erkrankungen.

     

  • Anpassungsstörungen

    Der Verlust eines geliebten Menschen, des Arbeitsplatzes oder eine andere Veränderung kann zu Anpassungsstörungen auch mit depressiven Symptomen führen. Jeder Mensch hat unterschiedlich gut ausgeprägte Resilienz oder Bewältigungsstrategien, um Situationen zu verarbeiten
     

  • Panik:

    Das ist eine extreme anfallartige Angst ohne Auslöser, die sogenannte Panikattacke, wiederkehrende Angst, begleitet von Symptomen wie Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern, Übelkeit, Atembeschwerden etc. Oft im Anschluss kann eine Agoraphobie entstehen. Da ständig die Angst vorherrscht, es könnte wieder zu einer Panikattacke führen, entwickelt sich oft so ein starkes Vermeidungsverhalten, das viele Menschen sogar das Haus nicht mehr verlassen können.
     

  • Zwänge

    Gedanken und Handlungen zwängen sich den Betroffenen auf. Es ist oft klar und bewusst, dass es unsinnig ist, aber es kann nicht so einfach aufgegeben werden. Es entstehen große Ängste und um diese wieder zu beruhigen, muss die Zwangshandlung erneut ausgeführt werden, was kurzzeitig zu Linderung führt, ein Kreislauf beginnt.
     

  • Depressionen/Niedergeschlagenheit

    Bei leichten Depressionen.

    Alle weiteren behandlungsbedürftigen Depressionen (mittel- und schwergradig) müssen erst medikamentös behandelt werden, bevor mit einer Psychotherapie begonnen wird. In Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt, darf ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie dann begleitend tätig sein.

    Sie können in jedem Fall eine Erstsitzung buchen und wir finden den Schweregrad heraus und schauen, wie ich Sie unterstützen kann, wie Ihr Weg aussehen könnte.


    Hier geht’s zum FAQ, wo du weitere Infos findest.

    Oder kostenloses Kennenlerngespräch hier buchen, um herauszufinden, wie ich dir bei deinem Thema helfen kann.

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Du erfährst mehr über meine Methoden und ich beantworte deine Fragen und wir schauen uns an, ob du bei mir richtig bist und ob die Chemie stimmt

 

Ich freu mich auf dich! Bis dahin von Herzen alles Gute!

Deine

Unterschrift Claudia Perzl
Claudia Kennenlerngespraech

Ängste und Phobien, Zwänge, Trauma, Anpassungsstörungen, Schmerzen, leichte Depression, Burnout und Stress, Schlafstörungen, Tinnitus, Abnehmen, Raucherentwöhnung, Themen rund um Schwangerschaft und Geburt.

Bei diesen und mehr Themen helfe ich dir auf deinem Weg, wieder Sicherheit zu gewinnen und zu einem unbeschwerten Leben zurück zu finden.

Bei allen Themen gilt, dass zuerst beim Arzt abgeklärt wird, dass keine organischen Ursachen vorliegen, was oft der Auslöser von psychischen Erkrankungen sein kann.

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